Fernwandern auf dem Donau-Zollernalb-Weg

25.04.2026

Mit der Bahn erreichen Sie Beuron im oberen Donau-Tal. Wir holen Sie vom Bahnhof ab und bringen Sie ins Hotel. Am späteren Nachmittag unternehmen wir einen Spaziergang zur Klosterabtei Beuron und an die Donau. Zu Abend essen wir in unserem Gasthof und lassen uns die schwäbische Küche schmecken. Abendessen inklusive. Leichte Wanderung: 4 km

26.04.2026

Die heutige Protagonistin des Tages ist die junge Donau. Zunächst steigen wir auf zum Knopfmacherfelsen. Dieser thront hoch über dem lieblichen Donautal und fällt in Form einer Kalkstein-Steilwand abrupt ins Tal. Von hier aus beginnen wir die erste Etappe unseres Fernwanderwegs. Diese über den Hausberg von Fridingen und zur jungen Donau, welche eine so gute Wasserqualität aufweist, dass man von der Brücke aus, die Forellen beobachten kann. Einen kleinen Mittagsimbiss (optional) nehmen wir bei einem ehemaligen Jägerhaus zu uns. Danach geht es direkt an der Donau entlang und durch den sogenannten Donaubruch, der zwischen Fridingen und Beuron besonders eindrucksvoll ist. Wir erreichen eine Furt, an der es seit eh und je einen Rastplatz gibt und auch wir können hier zu einem kurzen Kaffeestopp einkehren. Dann geht es über die Jägerhöhle und eine Wallfahrtskappelle durch Wälder und Wiesen zurück zum Kloster Beuron. Abendessen inklusive. Mittelschwere Wanderung: 15 km 450m hoch/runter.

27.04.2026

Die zweite Etappe des Fernwanderweges führt uns zunächst leicht oberhalb der jungen Donau und über eine Donauschleife. Gegen Mittag bewältigen wir dann einen kräftigen Anstieg zur ehemaligen Ritterburg Wildenstein. Vor deren Toren wartet bereits ein leckeres Picknick auf uns, bei dem wir uns vom Anstieg erholen und den Geschichten der Burg lauschen können. Nach einem optionalen Kaffeestopp im Burgcafé (die Burg fungiert heute als Jugendherberge) geht es oberhalb des Donau-Bruchs, vorbei an Felsen, von denen man Ausblicke genießen und die kühle Alb-Luft spüren kann. Über Wald- und Wiesenwege erreichen wir am Nachmittag die Landstraße nach Hausen. Hier können müde Wanderer bereits den ersten Transfer zum Hotel wahrnehmen. Alle anderen können den Abstieg ins Tal bewältigen und von dort den Bus nach Sigmaringen zu unserem Hotel nehmen. Untergebracht sind wir mitten im Ortszentrum des schmucken Städtchens in einem traditionsreichen Gasthof. Picknick inklusive. Mittelschwere Wanderung: 14 bzw. 19 km, 520/581m hoch, 400/600m runter.

28.04.2026

Durch die wunderschöne Altstadt von Sigmaringen erklimmen wir den, mitten im Ort gelegenen, Schlossfelsen. Bei einer Führung lernen Sie die Geschichte des einflussreichen Adelsgeschlechts der Hohenzollern und die beeindruckende Schlossanlage kennen. Im Anschluss geht es wieder hinab ins Tal. An der Donau entlang wandern wir nach Inzigkofen, wo wir ein leckeres Picknick zu uns nehmen und die fürstliche Landschaftsanlage mit Teufelsbrücke, Grotten, Felsen und botanischen Besonderheiten begutachten werden. Im Anschluss geht es wieder zurück nach Sigmaringen. Picknick inklusive. Leichte Wanderung:  9 km, 100m hoch, 100m runter.

29.04.2026

Gegenüber des Sigmaringer Schlosses überqueren wir ein letztes Mal die Donau und gelangen ins idyllische Lauchert-Tal. Der komplett naturbelassene Fluss führt durch ein Naturschutzgebiet an kleinen bäuerlichen Dörfern vorbei. In Veringendorf stärken wir uns an einem Picknick und besuchen die örtliche Kirche. Dann beginnen wir mit dem Anstieg auf die Albhochfläche. Dieser führt durch Wälder und Wiesen in einer meist sanften Steigung nach Benzingen. Erfrischung bietet hier, am Ortseingang ein gut zugängliches Kneippbecken, das den beanspruchten Füßen schmeichelt. Dann erreichen wir auch bereits unseren heutigen Gadsthof, der mit leckerer, bodenständigen Küche aufwartet.  Picknick und Abendessen inklusive. Mittelschwere Wanderung: 18,9 km, 320m hoch, 120m runter.

30.04.2026

Auf unserer letzten Wander-Etappe, genießen wir noch einmal die charakteristischen Höhepunkte der Schwäbischen Alb. Zunächst geht es weiter über die durch Wiesen und Felder geprägte Albhochfläche. Gegen Mittag erreichen wir die wunderschöne Fohlenweide, wo wir uns die selbstgemachten „Herrgottsbscheißerle“ (Maultaschen) im Fohlenweidestüble schmecken lassen. Im Anschluss laufen wir eine Weile entlang des berühmten Alb-Traufs, einer bis zu 400m hohe Abbruchkante, die in markanter Weise, die Grenze der Schwäbischen Alb markiert und beginnen dann mit dem Abstieg nach Albstadt, wo wir die letzte Nacht unserer Reise in einem, mitten in der Altstadt gelegenen Gasthof verbringen. Mittagessen inklusive. Mittelschwere bis schwere Wanderung: 13 bzw. 16,3 km, 335m hoch, 393 m runter

01.05.2026

Nach dem Frühstück endet unsere Wanderreise. Wir begleiten Sie zum Bahnhof von Albstadt-Ebingen, von dem aus Sie am Vormittag Ihre Rückreise antreten können. Frühstück inklusive.