Mehr als 950 Millionen Menschen bräuchten eine Brille, können sich aber keine leisten (Quelle: WHO). Zusätzlich leben sie in Regionen, in welchen es keine augenoptische Grundversorgung gibt. Dies ist in einigen Ländern ein gesellschaftliches und wirtschaftliches Problem, da es zahlreiche Menschen davon abhält zu lernen, zu arbeiten und am Alltagsleben teilzuhaben.
Der Verein EinDollarBrille e.V. hat sich eine augenoptische Grundversorgung für alle zum Ziel gesetzt. Dieses Ziel geht die Organisation seit 10 Jahren mit einem genialen Konzept in Ländern wie Kenia, Bolivien, Brasilien und Indien an: Die Materialkosten der Ein-Dollar-Brille liegen bei einem Dollar. Sie besteht aus flexiblem Federstahldraht, ist leicht und gleichzeitig robust. Sie wird mit einer Biegemaschine hergestellt, die keinen elektrischen Strom benötigt. Die Menschen auf dem Land der Entwicklungsländer sind meist sehr arm und können sich die Fahrt in die Stadt nicht leisten. Deshalb kommt das Team der EinDollarBrille ins Dorf. Die Menschen werden vor Ort getestet und erhalten sofort im Anschluss die passende Brille. Heute arbeiten über 280 Menschen ehrenamtlich in Deutschland, der Schweiz und den USA für die EinDollarBrille. In den derzeit zehn Projektländern konnten schon mehr als 200 Arbeitsplätze geschaffen werden. Der EinDollarBrille e.V. Deutschland finanziert Trainingskosten, Biegemaschinen und den Projektaufbau aus Spendengeldern. Ein Teil der Kosten trägt sich bereits aus dem Verkauf der Brillen zu einem Äquivalent von 3 lokalen Tagesgehältern.
Hilfe zur Selbsthilfe also, die wir, im Rahmen unserer Möglichkeiten, sehr gerne unterstützen möchten. So werden wir sowohl dieses als auch nächstes Jahr pro Buchung jeweils einen Euro an die Organisation spenden.
Wenn Sie sich über die Organisation informieren und/oder diese unterstützen möchten, finden Sie mehr Informationen unter dem folgenden Link: EinDollarBrille e.V.